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Magnesium hilft nicht nur bei Krämpfen

Magnesium ist für den Menschen und alle lebenden Organismen das wichtigste Mineral. Nicht nur der menschliche Organismus braucht es für seine metabolischen Reaktionen. Seine Unentbehrlichkeit fußt vor allem im Metabolismus von Kalium und  Kalzium. Das Kalium ermöglicht die Muskelkontraktion, das Magnesium ihre Entspannung. Es handelt sich um das regenerative Mineral, welches die degenerativen Vorgänge im alternden Körper reduziert.

Der Grund, warum das Magnesium bei Krämpfen und den mit ihnen verbundenen Beschwerden hilft, basiert in seiner wichtigen Rolle bei der Entspannung von Muskelkontraktionen sowie der Unterstützung einer richtigen Tätigkeit des Nervensystems.

Der Mangel an Magnesium kann sich durch Muskelkrämpfe manifestieren, aber auch durch Verdauungsprobleme, Nervosität, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, verschlechterte Konzentration, Palpitation (Herzklopfen) oder auch durch eine bedeutende Verschlechterung des Metabolismus weiterer Minerale, vor allem von Kalium, Phosphaten, Kalzium, aber auch Natrium.

Sein Mangel wird vor allem durch mangelhafte Nahrung verursacht, und zwar nicht nur durch die  „industriell“ produzierte Nahrung, wo der Magnesiumspiegel durch die Anwenung von Verarbeitungstechnologien sinkt, sondern auch durch jene aus heimischer Produktion, wenn künstliche Düngermittel gebraucht werden.

Die Magnesium-Ergänzung kann durch geeignete Nahrung erfolgen (zu den natürlichen Quellen von Magnesium gehören z. B. Hülsefrüchte, Spinat, Mohn, Hefe, Mandeln, Nüsse, Bananen, Getreide, Kaffee und Schokolade), aber auch durch eine direkte Anwendung auf die Haut. Bei der Vorbereitung von Magnesiumlösungen beginnen Sie mit einer niedrigeren Konzentration von Magnesium im Wasser und versuchen stufenweise die höchste für Sie angenehme und verträgliche Konzentration zu finden. Die Wirkung ist optimal, wenn die Haut geschmeidig, hydratiert, aufgedampft, durchblutet, entspannt, massiert ist, als wenn sie trocken, kalt und unvorbereitet wäre.

Magnesium bringt uns Entspannung, hochwertige Regeneration, konzentriertes und leistungsstarkes Denken, und kann daher die erste Wahl bei den oben angeführten Beschwerden sein.

Der Krampf ist ein nicht physiologischer Zustand, wobei es zu einer übermäßigen oder langfristigen  Kontraktion der Skelett- oder glatten Muskulatur kommt. Die Ursachen können unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Ursachen zählt vor allem die Überlastung bzw. eine lokale Übersäuerung der Muskel nach einer übermäßigen, ungewohnten bzw. unrichtig durchgeführten Bewegung oder Turnübung sowohl bei den „untrainierten“ Individuen, als auch bei Leistungssportlern während einer Überwindung von Limitbelastung. Als krampffördernd wirkt sich eine gleichzeituge Überhitzung mit unzureichender Einnahme von Flüßigkeiten, weiter Durchkühlung von Muskeln (z.B. beim Schwimmen), unzureichende Durchblutung, Kompression und Mangel an Mineralen, Vitaminen (z. B. B6) oder Spurenelementen.

Bei einer Neigung zu oft sich wiederholenden Krämpfen kann es sich auch um ein schwerwiegenderes Problem handeln. Es ist daher ratsam, eine Fachberatung aufzusuchen, um die Ursache zu finden.

Und wie kann man mit dem Krampf am besten fertig werden? Für die Vorbeugung besonders beim Sport oder bei einer erhöhten physischen Belastung ist es sinnvoll, seine eigene aerobe Leistungsfähigkeit und Kondition schrittweise zu erhöhen. Regelmäßiger Muskeltraining erhöht die Durchblutung im Bereich der angestrengten Muskeln und verbessert allgemein deren Versorgung mit Sauerstoff. Es verbessern sich dadurch jene Mechanismen, die das Lactat (Milchsäure) abzubauen helfen. Damit verbessert sich die körpereigene Widerstandsfähigkeit gegen Übersäuerung. Wenn Sie füllen, daß der Krampf kommt, versuchen Sie den Muskel leicht zu strecken, falls möglich ohne weitere Schmerzen, gehen Sie ins Warme über, ergänzen Sie Flüßigkeiten und Minerale aus verfügbaren Quellen und massieren Sie in betroffene Stelle die Magnesiumlösung hinein.