Der Einfluss von Parasiten auf den Organismus und die Wirksamkeit von Kolloidalsilber bei ihrer Bekämpfung

Eine Bakterie ist ein einzelliger prokaryotischer Organismus, der sich meistens durch binäres Teilen vermehrt. Er beinhaltet beide Nukleinsäuren, DNA und RNA. Die Bakterien zählen zu den ältesten und meist verbreiteten Organismen auf der Welt.

Ein Virus ist ein kleiner innerzellulärer Parasit, der im Gegenteil zu einer bakteriellen Zelle keine metabolischen Aktivitäten aufweist und eine Wirtszelle braucht, um zu leben und sich zu vermehren. Die Viren beinhalten nur einen Typus von Nuklidsäure, DNA oder RNA. Die Vermehrung verläuft so, daß die Wirtszelle die genetische Information des Virus als ihre eigene verarbeitet. Die Viren vermehren sich also nicht selbst, die werden von den Wirtszellen vermehrt.

Ein Parasit, eine Bakterie oder ein Virus ist also ein Organismus, der ein anderes Individuum als Lebensraum nutzt. Im menschlichen Körper verursacht er Darmprobleme (Blähungen, Verstopfung, Durchfall), Allergien, Hautbeschwerden (Ekzeme), Müdigkeitssyndrom, startet die Prozesse der Autoimunität, Asthma und viele weitere Beschwerden.

Die Parasiten erhalten wir durch Kontakt mit Personen oder Tieren (besonders häuslichen Kuscheltieren), die bereits kontaminiert sind, nach Mückenstich, durch Barfußlaufen im Sand, durch Zusichnahme von ungewaschenem Gemüse und Obst, durch unzureichend wärmebearbeitetes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.

Zu ihrer Bekämpfung tragen die kolloidalen Lösungen wirksam bei. Eine der wirksamsten ist das kolloidale Silber, welches bereits seit Jahrtausenden bekannt ist und weiterhin eine bedeutende Stellung im Kampf gegen verschiedene durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursachte Erkrankungen einnimmt.

Auf welche Weise funktioniert also das kolloidale Silber? Die positiv geladenen Silberionen (Teilchen) sind sehr reaktiv und können sich deshalb mit den Grundbauelementen bakterieller Zellen verbinden, wie z. B. mit Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Diese Elemente sind in vielen Teilen der Zelle enthalten, wie z. B. in Proteinen, Enzymen und DNA/RNA, deshalb kann das kolloidale Silber auf mehreren Gebieten gleichzeitig wirken. Kolloidales Silber penetriert nach der Anwendung sehr schnell in den „Bestimmungsort“, d. h. dorthin, wo der Krankheitserreger vorkommt. Dank der komplexen Systemwirkung auf die basalen Lebensprozesse der bakteriellen Zelle erfolgt ihre Abtötung und Zerfall auf Elemente. Dadurch, daß es die Basis der chemischen Abläufe in dem Mikroorganismus beeinflußt, wirkt es auf eine breite Skala von Pathogenen. Deshalb ist die Entwicklung einer Resistenz, wie es bei lokal wirkender Antibiotika der Fall ist, unmöglich.

Die Hauptaufgabe von Kolloidalsilber besteht darin, auf die Proteine, Enzyme und Nuklidsäuren zu wirken, auf die sich die Silberteilchen binden und ihre Festigkeitsstruktur auflösen. So kommen sie in die Zelle hinein und stellen ihren Stoffwechsel ein, wodurch sie den Parasiten paralysieren und nachträglich abtöten. Die Zelle, die auf diese Weise vernichtet wurde, wird aus dem Körper zusammen mit den Silberteilchen ausgeschieden, deshalb kommt es zu keiner Ablagerung der Teilchen im Organismus. Eine nachträgliche Müdigkeit oder eine andere Reaktion nach Einnahme von Kolloidalsilber kann durch einen erhöhten Toxin-Spiegel aus den abgetöteten Mikroorganismen herrühren. Deshalb ist es wichtig, auf einen entsprechenden Trinkplan zu achten, um die restlichen patogenen Stoffe schnell aus dem Körper auszuwaschen. Die optimale Menge von Flüssigkeiten ist 3 – 4 dcl Wasser auf 10 kg Körpergewicht täglich. Die Flüssigkeiten sollten in kleinen Mengen den ganzen Tag eingenommen werden, spätestens aber bis 19 Uhr abends.

Das Kolloidalsilber wirkt als ein Katalysator, d.h. daß es, nachdem es ein Patogen abgetötet hat, während seines Zerfalls wieder freigesetzt wird und den nächsten Krankheitserreger „attakieren“ kann. Das Kolloidalsilber ist nicht allmächtig, ist aber sehr wichtig bei Bekämpfung von Infektionen und Parasyten, denn es ermöglicht eine natürliche Erneuerung und Entwicklung unseres Immunsystems.